Am Sonntag, dem 24.3.2024 gaben die beiden Cellisten Jürnjakob Timm und Andreas Timm sowie der Pianist Rolf-Dieter Arens ein Konzert unter dem Motto CELLO – DAS INSTRUMENT DER ROMANTIK.
Es erklangen sowohl Originalstücke für zwei Violoncelli, zwei Violoncelli und Klavier bzw. ein Violoncello und Klavier, aber auch die Bearbeitung eines Klavierstückes für zwei Violoncelli. Die Spanne reichte von Robert Schumann über Reinhold Glière, Gabriel Fauré, Alfredo Piatti und Isaac Albeniz bis zu Julius Klengel. Die Stücke stammen von berühmten Cellisten wie Julius Klengel – einem der Vorgänger von Jürnjakob Timm im Gewandhausorchester und -quartett – oder Alfredo Piatti und bedeutenden europäischen Komponisten. Sie belegen einerseits wie beliebt das Cello in dieser Periode war und zeigen anderseits wie unterschiedlich die Musikstile in den verschiedenen europäischen Ländern doch waren und führt damit die unterschiedliche Ausprägung der (Spät-)Romantik in den verschiedenen europäischen Ländern vor Ohren. Die drei Musiker hatten schon in der Vergangenheit in der „Stunde der Musik“ in ihren unterschiedlichen Ensembles oder als Solisten hier musiziert und das Publikum, wie auch dieses Mal, begeistert.